Holzbodenpflege

Die richtige Holzbodenreinigung und Holzbodenpflege schützt den Holzboden von innen und außen. Der Parkett bleibt atmungsaktiv und die natürlichen Eigenschaften des Holzes bleiben erhalten. Die richtige Pflege und qualitative Reinigungsprodukte sorgen für ein natürliches Aussehen.
Geölte Holzfußböden und Parkettböden sind an sich pflegeleicht und können auch stellenweise ausgebessert werden. Beachten Sie einige wichtige Grundregeln für einen gesunden und schönen Holzboden.
Die Reinigung unterscheidet sich je nach Oberflächenbehandlung Ihres Bodens. Die Vorbehandlung eines Holzbodens ist mit Beize, Holzbodenlauge und Farbe möglich. Die Holzoberfläche bekommt mit der richtigen Grundbehandlung die richtige Sättigung und ausreichend Schutz.
Bei der Holzbodenpflege unterscheidet man zwischen geölten, lackierten, Vinyl sowie laminierte Parkett- oder Holzböden.
Regelmäßige Holzbodenreinigung und Parkettreinigung
Die Reinigung von Holzböden und auch die Holzbodenpflege ist ganz einfach. Wir haben für Sie allgemeine Tipps und Tricks für die richtige Reinigung der verschiedenen Holzoberflächen zusammengefasst:
- Die tägliche Holzbodenreinigung sollte mit einem Mop oder Staubsauger ausgeführt werden. Verwenden Sie beim Saugen stets eine weiche Bürste. Eine harte Bürste kann Ihren Parkett oder Holzboden Kratzer zufügen. Verwenden Sie Schmutzfänger im Eingangsbereich.
- Geölte Holzböden oder Parkettböden werden nass aufgewischt. Lackierte Holzböden und laminierte sowie Vinylböden werden nebelfeucht gewischt. Die verschiedenen Fette in der Holzbodenseife wirken auf Naturholzböden wie „Balsam“ auf die Haut. Verwenden Sie einen Wischmop oder Tücher aus Baumwolle. Vermeiden Sie Mikrofasertücher, denn diese zerkratzen und beschädigen Ihren Holzboden. Das gilt vor allem für Naturholzböden.
- Verwenden Sie immer zwei Behälter. Ein Behälter mit frischem Wasser und Seife und der andere mit sauberem Wasser für die Wischmop- und die Grundreinigung. Wechseln Sie regelmäßig das Schmutzwasser. Erst am Schluss wird mit frischem Seifenwasser nachgewischt. Lassen Sie dabei keine Pfützen stehen!
- Eine Überdosierung der Seife hinterlässt Spuren. Entfernen Sie diese mit klaren, warmen Wasser.
- Diverse Flecken, Striche und auch hartnäckigere Verschmutzungen können in den meisten Fällen mithilfe eines stark dosierten oder unverdünnten Reiniger oder Fleckentferner beseitigt werden. Am besten gelingt dies mit einem weichen und kratzfreien weißen Tuch oder Pad.
- Reinigungsmittel sollten kein Inhaltsstoffe wie Chlor oder Ammoniak beinhalten. Abschleifende oder scheuernde Eigenschaften sind ebenfalls von Nachteil.
- Hochwertige Unterlagen aus Filz schützen Ihren Boden vor Möbelbeinen und vermeiden unnötige Beschädigungen durch Kratzer.
- Im Herbst und Winter herrscht meist ein trockenes Raumklima. Sie sollten in Innenräumen mindestens 40% Luftfeuchtigkeit haben. Das schützt Ihre Gesundheit und auch Ihren Holzfußboden.
Die richtige Holzbodenpflege

Pflegeöl frischt geölte Holzoberflächen perfekt auf. Achten Sie dabei auf den passenden Farbton. Im Wohnbereich sollte diese Pflege, je nach Beanspruchung, alle zwei bis vier Jahre erfolgen. Im Objektbereich verkürzt sich das Intervall entsprechend der Beanspruchung auf ein bis zwei Jahre.
Im Ratgeber finden Sie weitere und detaillierte Informationen zur richtigen Holzbodenreinigung und Pflege der verschiedenen Holzoberflächen.
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